Karin Winkler, Diplom-Ingenieurin aus Esslingen, erzählt von ihrem persönlichen Weg zum nachhaltigen Gärtnern und wie sie Schritt für Schritt ihren Garten in ein ökologisches Paradies verwandelt hat.
In diesem Artikel nimmt uns Karin Winkler, Diplom-Ingenieurin aus Esslingen, mit auf eine Reise zu ihren Anfängen als nachhaltige Hobbygärtnerin. Sie erzählt von den Herausforderungen und Erfolgen auf ihrem Weg zu einem ökologischen Garten und gibt wertvolle Ratschläge für alle, die selbst nachhaltiger gärtnern möchten.
Karin Winkler, Diplom-Ingenieurin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin aus Esslingen, blickt in ihrem neuesten Blogbeitrag zurück auf ihren persönlichen Weg zum nachhaltigen Gärtnern. Sie erzählt von den Anfängen, den Herausforderungen und den Erkenntnissen, die sie im Laufe der Jahre gewonnen hat, und möchte damit andere inspirieren, selbst einen ökologischen Garten anzulegen.
Von der Theorie zur Praxis
Karin Winklers Weg zum nachhaltigen Gärtnern begann vor vielen Jahren mit einem Schlüsselerlebnis. „Ich stand in meinem Garten, umgeben von Beeten voller Schnittlauch und Petersilie, und fragte mich plötzlich, warum ich eigentlich all diese Kräuter im Supermarkt kaufe, wenn sie direkt vor meiner Haustür wachsen“, erinnert sich die Diplom-Ingenieurin aus Esslingen.
Dieser Moment war der Startschuss für Karin Winklers Reise in die Welt des ökologischen Gärtnerns. Sie begann, sich intensiv mit Themen wie Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenschutz und Artenvielfalt zu beschäftigen und setzte das neu gewonnene Wissen Schritt für Schritt in ihrem eigenen Garten um.
Herausforderungen
Der Weg zum nachhaltigen Gärtnern war für Karin Winkler oft herausfordernd.
Eine der größten Herausforderungen war der Umgang mit Schädlingen und Krankheiten.
Die Diplom-Ingenieurin begann, auf natürliche Methoden der Schädlingsbekämpfung zu setzen, wie die Förderung von Nützlingen oder den Einsatz von Pflanzenjauchen. „Das erforderte viel Geduld und Beobachtungsgabe, aber mit der Zeit stellten sich die ersten Erfolge ein“, so Karin Winkler.
Anregungen für den Pflanzenschutz
- Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegen und Vögel fördern
- Mischkulturen und Begleitpflanzen anbauen
- Pflanzenjauchen und Brühen aus Brennnesseln oder Schachtelhalm einsetzen
- Bei Befall einzelne Pflanzenteile entfernen, statt ganze Pflanzen zu vernichten
Eine weitere Herausforderung war die Umstellung auf eine schonende Bodenbearbeitung.
Heute weiß die Hobbygärtnerin aus Esslingen, dass ein gesunder Boden die Grundlage für einen ökologischen Garten ist. Sie setzt auf sanfte Methoden wie Mulchen und Gründüngung, um die Bodenstruktur zu verbessern und das Bodenleben zu fördern.
Kleine Schritte, große Wirkung
Auf ihrem Weg zum nachhaltigen Gärtnern hat Karin Winkler gelernt, dass man nicht alles auf einmal verändern muss. „Kleine Schritte können eine große Wirkung haben“, betont die Diplom-Ingenieurin aus Esslingen.
So begann sie zunächst damit, einen kleinen Teil ihres Gartens in ein Biotop für Nützlinge zu verwandeln. Sie pflanzte heimische Blumen und Sträucher, legte ein Insektenhotel an und stellte Wasserschalen auf. „Schon nach kurzer Zeit konnte ich beobachten, wie sich immer mehr Bienen, Hummeln und Schmetterlinge in meinem Garten tummelten“, freut sich die Gartenbloggerin.
Ein weiterer kleiner Schritt war die Umstellung auf Regenwasser zur Bewässerung des Gartens. Karin Winkler installierte Regentonnen an den Fallrohren ihres Hauses und nutzte das gesammelte Wasser zur Bewässerung ihrer Beete.
„Durch die Nutzung von Regenwasser konnte ich meinen Trinkwasserverbrauch im Garten um über 50 Prozent reduzieren“, berichtet die Hobbygärtnerin aus Esslingen stolz.
Der Garten als Ökosystem
Ein Schlüsselmoment auf Karin Winklers Weg zum nachhaltigen Gärtnern war die Erkenntnis, dass ein Garten mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. „Ein Garten ist ein komplexes Ökosystem, in dem alles miteinander verbunden ist“, erklärt die Diplom-Ingenieurin.
Diese Erkenntnis veränderte Karin Winklers Blick auf ihren eigenen Garten. Sie begann, ihn als Ganzes zu betrachten und zu verstehen, wie die verschiedenen Elemente wie Boden, Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen zusammenspielen.
„Wenn man den Garten als Ökosystem begreift, ergeben viele Dinge plötzlich Sinn“, so die Gartenbloggerin. „Man versteht, warum ein gesunder Boden so wichtig ist, warum Artenvielfalt ein Schlüsselfaktor ist und warum man mit der Natur zusammenarbeiten muss.“
Den Garten als Ökosystem verstehen
- Den Boden als lebendigen Organismus begreifen und schonend behandeln
- Das Zusammenspiel von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen fördern
- Auf Artenvielfalt setzen, um ein stabiles Gleichgewicht zu schaffen
- Die natürlichen Kreisläufe von Wasser, Nährstoffen und Energie unterstützen
Andere inspirieren
Karin Winklers Weg zum nachhaltigen Gärtnern hat nicht nur ihr eigenes Leben verändert, sondern auch das vieler anderer Menschen. Durch ihren Blog gibt die Diplom-Ingenieurin aus Esslingen ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter und inspiriert andere dazu, selbst einen ökologischen Garten anzulegen.
„Ich möchte zeigen, dass nachhaltiges Gärtnern auch für Laien möglich ist, und man sich dies schrittweise aneigenen kann. „Man muss keine Expertin sein, um einen Unterschied zu machen. Schon kleine Veränderungen können eine große Wirkung haben.“
Für Karin Winkler ist der eigene Garten dabei nur der Anfang. „Mein Traum ist es, dass immer mehr Menschen erkennen, welche Bedeutung Gärten für unsere Umwelt und unsere Gesundheit haben“, so die Hobbygärtnerin aus Esslingen.
Durch die Vernetzung mit Gleichgesinnten, den Austausch von Wissen und Erfahrungen und das gemeinsame Anpacken möchte Karin Winkler dazu beitragen, dass nachhaltige Gärten vom Nischenthema zum Mainstream werden.
Ein Weg, der sich lohnt
Für die Gartenbloggerin hat sich der Weg zum nachhaltigen Gärtnern in jeder Hinsicht gelohnt. „Mein Garten ist heute nicht nur ein Ort der Erholung und Entspannung, sondern auch ein Ort der Vielfalt und Lebendigkeit“, schwärmt die Diplom-Ingenieurin aus Esslingen.
Dieses Bewusstsein möchte die Hobbygärtnerin auch an andere weitergeben. „Jeder Einzelne kann etwas bewirken“, betont die Bloggerin aus Esslingen. „Indem wir unsere Gärten in kleine Oasen der Nachhaltigkeit verwandeln, tragen wir dazu bei, unsere Welt ein Stück besser zu machen.“
In diesem Sinne lädt Karin Winkler alle ein, sich auf den Weg zum nachhaltigen Gärtnern zu machen. „Es ist eine Reise, die manchmal herausfordernd sein kann, aber die sich in jeder Hinsicht lohnt“, so die Diplom-Ingenieurin. „Für uns selbst, für unsere Kinder und für unsere Umwelt.“